Aquarien bedeuten für viele Menschen Ruhe und Natur, Freude an Tieren und eine einmalige Faszination. Deshalb holen sich viele ein Solches nach Hause oder ins Büro. Freunde der Fische, die es besonders anspruchsvoll mögen, entscheiden sich für ein Meerwasseraquarium.
Ein Meerwasseraquarium stellt für viele das Nonplusultra dar, wenn sie ihre Wohnungseinrichtung vervollkommnen möchten. Gerade in sehr modernen, minimalistischen Einrichtungen wirkt ein bundes, lebendiges Meerwasserquarium wie ein Stück lebendige Exotik in den heimischen vier Wänden. Es ist einfach wunderbar, das Abbild eines karibischen Riffs mit einer Vielfalt an bunten Fischen und Meerwasserpflanzen zu schaffen und sich an dem bunden Treiben der Fische in nahezu natürlicher Umgebung zu erfreuen. Gleichzeitig wirkt ein Meerwasseraquarium wie in optisch auffallender Klecks aus natürlichen, frischen Farben besonders in modernen Ambienten, die generell in gedeckten Farben gehalten werden.
Doch damit ein Meerwasseraquarium auch wirklich „funktioniert“ und ein Hingucker im Heim ist, dafür sind Fachwissen und eine gute Technik von Nöten. Nachfolgend einige Tipps vom Experten für Meerwasseraquarien:
Geduld ist wichtig
Damit sich ein biologisches Gleichgewicht einstellen kann, und sich exotische Tiere darin wohlfühlen, muss das Wasserbecken zunächst geduldig betreut werden. Außerdem ist diverses Zubehör nötig, wie Filtersysteme, Abschäumer und Beleuchtung.
Fachliteratur für Meerwasseraquarien
Rund um das Thema gibt es Einiges an Fachliteratur. Diese entsprechenden Bücher findet man ebenfalls auf dieser Seite. Sie beantworten eine Reihe von Fragen, die bei fast allen Hobbyaquaristen auftreten. So zum Beispiel ein Buch über unerwünschte Gäste im Aquarium oder die Praxis für Neueinsteiger.
Die richtige Beleuchtung
Üblich und wichtig für ein Aquarium ist die Beleuchtung. Denn sie ist für die Bewohner des Wasserbassins unverzichtbar. Außerdem zaubert die Beleuchtung des Aquariums ein gemütliches Licht für den Raum. Hierfür gibt es vielfältige Möglichkeiten, die in verschiedenen Preisklassen erhältlich sind.
Leuchtstoffröhren oder LED – eine einstufige Dauerleuchte oder dimmbare Varianten, es gibt eine große Auswahl. Die Aquarienabdeckung kann die Beleuchtung beinhalten oder eine Klemmleuchte am Aquarium angebracht werden. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Leuchtmittel regelmäßige Reinigung brauchen.
Der richtige Filter
Beim Kauf eines Filters ist wichtig, welche Art des Filters benutzt werden soll: biologische Filter beispielsweise sorgen für Bakterien, die das Wasser entgiften. Auch ein Außenfilter ist möglich. Dabei wird das Wasser über Schläuche durch Filter aus verschiedenem Material gezogen und dem Aquarium wieder zugeführt. Bei Innenfiltern wird das Wasser angesaugt und durch Filter geleitet. Viele verschiedene Hersteller bringen die Filtersysteme auf den Markt. Für welche man sich entscheidet, ist letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Abschäumer nicht vergessen
Außerdem noch nötig ist ein Abschäumer, der vor allem bei Meeresaquarien gebraucht wird. Damit werden Öle, Eiweiße und organische Stoffe aus dem Wasser abgefangen. So können diese das Wasser nicht verunreinigen. Der Eiweißabschäumer muss allerdings rund um die Uhr laufen, damit er zuverlässig funktioniert.