In Zukunft müssen alle Möbelkäufer sich genau überlegen, welchen Anteil sie an zukünftigen Umweltschäden haben. Jede Kaufentscheidung sollte daher gut überlegt werden. Möbel sollten hochwertig, langlebig und ohne Schadstoffe verarbeitet sein. Das ist aber bei vielen Möbeln nicht der Fall.
Wer in den Onlinekatalogen verschiedener Möbelanbieter herumsurft, stößt immer häufiger auf einen Hinweis. Dieser bescheinigt verschiedenen Möbelstücken „Nachhaltigkeit“. Es wird allerdings oft nicht klar, worin diese eigentlich besteht. Oftmals sind es Alibi-Eigenschaften. Die volle Recyclingfähigkeit ist kaum je gegeben.
Wann ist bei Möbeln tatsächlich Nachhaltigkeit gegeben?
Folgende Kriterien sollten bei nachhaltigen Möbeln berücksichtig sein:
- faire Produktionsbedingungen
- gesundheitsverträgliche Arbeitsbedingungen, faire Löhne, Verzicht auf Kinderarbeit
- nachwachsende Rohstoffe, zertifizierte Hölzer mit Prüfsiegel und Herkunftsnachweis
- Langlebigkeits- und Qualitätsmerkmale
- nachgewiesene Schadstofffreiheit
- umweltfreundliche Umverpackung ohne Plastik, Schaumstoffe etc
- kurze Lieferketten
- Recyclingmöglichkeit
- Klimakompensation, z.B. durch Aufforstung.
Der Kauf von Massivholzmöbeln ist eine lohnende Investition
Viele Menschen argumentieren mit dem Preis, wenn sie an einen Möbelkauf denken. Zweifellos sind Massivholzmöbel teurer. Sie sind aber in vieler Hinsicht eine lohnende Investition. Die Möbelkäufer investieren in ein langlebiges, charaktervolles, stabiles und umweltfreundlich hergestelltes Möbelstück. Dieses übersteht jeden Umzug ohne Blessuren. Es hat gegebenenfalls einen hohen Wiederverkaufswert.
Rechnen Sie einmal zusammen, wie viele Regale oder Bettrahmen Sie im Laufe Ihres bisherigen Lebens schon angeschafft haben oder noch anschaffen werden. Am Ende entstehen durch minderwertige Möbelkäufe oft Investitionen, die in der Summe höher ausfallen, als man dachte. Massive Möbelstücke müssen nicht alle fünfzehn Jahre ausgetauscht werden. Die Kosten für den Kauf sind im Übrigen nicht die einzigen Kostenfaktoren, die berücksichtigt werden müssen.
Auch Entsorgungskosten sowie Gesundheits- und Umweltschäden müssen in die Kostenrechnung einfließen. Der Preis für Massivholzmöbel rechnet sich am Ende, in jeder Beziehung.
Massivholzmöbel: ein Beitrag zum Gesunderhalt
Die meisten Menschen nehmen ihre Gesundheit wichtig. Beim Möbelkauf entscheiden sich daher immer mehr Menschen für massive Möbel aus Naturhölzern. Insbesondere Kinder sollten nicht schon im zarten Kindesalter durch Ausgasungen von Billigmöbeln zu Allergikern und Asthmatikern werden.
In geschlossenen Räumen können Möbel aus Spanplatten durch die toxischen Konservierungsmittel in Lacken oder Beschichtungen gesundheitsschädigend wirken. Spanplatten enthalten auch heute bis zu 50 Prozent lösemittelhaltige Klebstoffe und 25 Prozent Formaldehyd. Langfristige Gesundheitsfolgen sind nicht ausgeschlossen. Massivholzmöbel sind eindeutig die gesundheitsverträglichere Wahl.
Vollholzmöbel halten Sie gesund. Sie enthalten keinerlei Giftstoffe und erweisen sich durch ihre Eigenschaften als gesundheitsförderlich. Vollholz atmet. Es kann eine gewisse Menge Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Massive Möbelstücke werden geölt oder gewachst. Oft kommen Leinöl und Bienenwachs zur Oberflächenversiegelung zur Anwendung. Diese sind nachweislich unschädlich. Der leichte Duft, den sie mitbringen, verfliegt schnell.
Optische Highlights um Wohnumfeld
Optik und Haptik von massiven Naturholzmöbeln unterscheiden sich beträchtlich von den preiswerten Spanplatten-Möbeln. Die Nutzer solcher Möbel mögen beide Arten von Möbeln mit Wohlgefallen betrachten. Sie entsprechen offensichtlich ihrem Geschmack. Ob die Spanholzmöbel aber auch Wohlbefinden verursachen, ist fraglich.
Der Blick auf sorgfältig verarbeitete Hölzer und ihre individuellen Maserungen erzeugt andere Empfindungen. Diese sind meist unbewusst. Die persönliche Beziehung zu massiven Möbeln ist jedoch eine ganz andere. Massivholzmöbel sind sinnlicher und individueller. Ihre seidige Oberfläche verführt dazu, mit der Hand ober eine gerundete Kante zu gleiten. Der Baum, von dem das Holz stammt, ist noch spürbar.
Massivholzmöbel entstammen keiner Massenproduktion. Das spürt der Besitzer sein ganzes Leben lang. Die hochwertige Optik und die charaktervolle Machart massiver Möbel hinterlässt auch nach 30 Jahren noch tiefen Eindruck. Viele Kunden von Main-Moebel kaufen aufgrund ihrer positiven Erfahrungen weitere Massivholzmöbel.
Massivholzmöbel sind voll recyclebar
Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz, Recycelbarkeit oder zu vermeidende Umweltschäden sind zukünftig für jeden Bundesbürger wichtige Themen. Jeder Verbraucher kann mithelfen, alte Gewohnheiten abzulegen.
Wir müssen unser Konsumverhalten neu überdenken. Weniger ist zukünftig mehr. Ein Möbelstück, das nur zehn bis 15 Jahre hält, schafft Entsorgungsprobleme. Es wurde in Massenfertigung hergestellt. Kein verarbeiteter Rohstoff fließt nach Ende seiner Lebenszeit in den Kreislauf zurück. Meist sind die Beschichtungen, Furniere und Spanplatten nicht voneinander zu trennen. Solche Möbelstücke sind folglich auch nicht recycelbar.
Massive Möbel bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen. Der Ressourcenschutz wird durch Aufforstungsmaßnehmen sichergestellt. Die Verarbeitung einheimischer und europäischer Hölzer steht bei unseren Möbeln im Vordergrund. Hölzer aus geschützten Waldgebieten werden nicht entnommen. Zudem sind Massivholzmöbel dank ihrer Schadstofffreiheit recyclingfähig. Auch alle enthaltenen Metallteile sind voll recycelbar. Damit stehen die Rohstoffe nach Ablauf der Lebensdauer eines massiven Möbelstücks dem Kreislauf in anderer Form zur Verfügung.
Welchen schöneren Grund könnte es für unser Umdenken geben, als diesen wundervollen Planeten gesund zu erhalten und unserem Nachwuchs eine lebenswerte Welt zu hinterlassen? Massivholzmöbel können bei guter Pflege ohne weiteres 70 Jahre oder länger halten. Besuchen Sie doch einmal ein Volkskundemuseum. Die dort ausgestellten Möbel wurden sämtlich aus massiven Hölzern hergestellt. Sie haben viele Stürme und Zeiten überdauert. Das kann Möbelkäufer etwas lehren.