Es dampft und zischt: Heißes Wasser strömt in die Badewanne, der Dampf steigt auf. Die Fenster und Rahmen beschlagen – gut, wenn nach dem Bad gelüftet werden kann. Aber was macht der Temperatursturz mit dem Interieur? Feuchte Kälte fördert Schimmelbefall … Die im Bad verarbeiteten Materialien müssen einiges leisten.
Dabei geht es im Badezimmer gar nicht nur darum, dass Wände, Decken, Fenster und Mobiliar die Feuchtigkeit und die Temperaturschwankungen vertragen. Viel wichtiger: Die Oberflächen müssen leicht zu reinigen sein. denn im Bad kämpft man dann doch oft mit Kalkrändern, mit Schimmelbefall, Stockflecken und Algen. Es kommen scharfe Reinigungsmittel zum Einsatz. Welche Materialien vertragen das und sehen trotzdem auch nach Jahren noch gut aus?
Pflegeleichte Oberflächen, die schön aussehen
Tapeten, Kork und textile Wand- und Deckengestaltungen kommen in einem Badezimmer eher nicht in Frage, üblicherweise ist dieser Raum gefliest oder mit Holz ausgekleidet. Allerdings bietet sich auch eine Gestaltung in Naturstein an: Im höheren Preissegment gibt es die Möglichkeit, Boden und Wände sowie Waschtische, Ablagen und Dusch- und Badewanne aus einem Material zu gestalten. Die verwendeten Steine sind mit Ausnahme des Bodenbelags poliert, so dass sich keine Ablagerungen in den Rillen und Unebenheiten bilden können. Milde Reinigungsmittel können durchaus verwendet werden.
Aber was ist mit dem Möbeln, wenn das Bad möglichst natürlich und „aus einem Guss“ wirken sollte? Geölte Hölzer wie Olive, Walnuss oder vielleicht sogar Bambus wirken edel und elegant. Sie sind im Badezimmer beliebt, denn die natürlichen Materialien fügen sich sehr schön in das Ambiente ein. Holz verleiht dem Raum eine warme Atmosphäre und hilft, eine ganz private Wellness-Oase zu kreieren. Es geht aber auch weniger edel: Badmöbel können auch aus Spanplatten hergestellt werden. Eine Beschichtung, beispielsweise aus Melamin, macht die Möbel widerstandsfähig. Ist im Badezimmer wenig Platz, gibt es platzsparende, schöne Badmöbel online auf toom.de. Hier kann man sich umschauen und direkt bestellen oder aber die Beratung vor Ort nutzen und dann die Möbel gleich mitnehmen.
Platz ist im kleinsten Bad
Wohnraum ist in den letzten Jahren teuer geworden. Insbesondere Mietwohnungen in den Städten werden immer kleiner, die Preise steigen. Da müssen Familien zusammenrücken, man spart an Quadratmetern, wo es nur geht. Gerade das Badezimmer ist oft etwas knapp bemessen. Neben Dusche, Wanne, WC und Waschbecken bliebt kaum Platz für die Waschmaschine, von Regalen ganz zu schweigen. Vier geschickte Lösungen der Möbelhersteller, die man immer häufiger sieht:
- Waschtisch, Unterschrank, Spiegel und Hängeschrank sind in einem Möbel kombiniert.
- Unterbauschränke können auch in Mietwohnungen unter die Waschbecken gestellt werden.
- Möbel und Waschbecken werden extrem schlank und schmal konzipiert, sodass sie auch in schmale Räume passen.
- Deckenhohe, sehr schlanke Schränke bieten in Ecken wie beispielsweise hinter der Tür viel Stauraum.
Fazit: Gute Planung macht das Bad zu einem Wohlfühlraum
Glatte, leicht zu reinigende Oberflächen, die Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen vertragen, pflegeleicht und langlebig sind, müssen im Bad einfach sein. Aber natürlich soll man sich im Bad auch wohl fühlen. Dafür sorgen starke Designs und Möbel, die den Raum effizient und sinnvoll nutzen – ohne Abstriche in Sachen Komfort und Materialqualität zu machen!