Ob eine komplette Renovierung ansteht, oder einfach nur eine Veränderung erfolgen soll: mit Bordüren kann man jedes Zimmer verwandeln und ihm zu neuem Glanz verhelfen. Ob aus Papier, Vlies oder sogar Textil: die Auswahl ist groß. Sie können mit Strasssteinchen kombiniert sein, mit Wandtattoos oder anderer Deko für die Wand – doch die Bordüren geben den Ton an, wenn es um die Gestaltung eines Raumes geht.
Selbstklebende Bordüren
Bei den Bordüren gibt es selbstklebende Varianten, die einfach zu verarbeiten sind. Der Schutzstreifen wird abgezogen und die Bordüre angeklebt. Sauber und schnell ist so die Arbeit beendet. Muster und Motive gibt es in verschwenderischer Fülle: fürs Kinderzimmer oder die Küche, in allen nur erdenklichen Farben und Varianten.
Schablonen für Bordüren
Wer lieber selbst zur Tat schreiben will, kauft sich Schablonen für Bordüren. Mit diesen kann man mittels Farbe die Bordüre dort anbringen, wo man möchte, auch auf großen Flächen und vielleicht in verschiedenen Farbkombinationen.
Profilierte Bordüren
Solche Bordüren können wie Leisten wirken, da sie erhaben gestaltet sind. Außerdem können sie überstrichen werden, was eine noch umfangreichere Gestaltung möglich macht. Diese Bordüren sind zumeist aus Polystyrol hergestellt, was sie druckfest macht.
Bordüren, die nicht selbst kleben
Viele Bordüren sind aus Material wie Tapete und werden auch so verarbeitet. Man benötigt dafür also Malerwerkzeug und vor allem ein scharfes Messer. Mit ein wenig Übung lassen sich die Bordüren problemlos anbringen. Ist der Untergrund eine dicke Vliestapete, kann es angebracht sein, diese zunächst auf der Breite der Bordüre wegzuschneiden, damit diese nicht an der anderen Tapete, sondern ebenfalls auf der Wand klebt. Zum Andrücken der Bordüren verwendet man am besten einen weichen Lappen oder Schwamm und eine dicke Bürste. Beides sollte neu oder zumindest sauber sein, damit auf der Bordüre keine Ränder entstehen können.
