Das Babyzimmer gehört zu den Räumen, in denen frischgebackene Eltern in den ersten Lebensjahren viel Zeit verbringen. Umso wichtiger ist es, bei der Erstausstattung auf qualitativ hochwertiges Mobiliar zu setzen. Aber nicht alles, was empfohlen wird, wird gebraucht. Während einige auf einen Stillsessel oder Schaukelstuhl schwören, sind andere mit dem Nachwuchs lieber im Bett oder am Sofa. Deshalb gibt dieser Beitrag nur 6 empfehlenswerte Tipps zur Orientierung für die Erstausstattung.
Wickelkommode
Der Ort, an dem das Baby viel Zeit verbringt, ist die Wickelkommode. Diese besteht in der Regel aus einem Unterbauschrank mit Schubladen und einem praktischen Wickelaufsatz. Wichtig für den Wickeltisch: Er muss ausreichend Platz zum Kuscheln, für die Pflege, zum An- und Ausziehen, zum Wickeln und zum Rumlabern mit Mama und Papa bieten. Deshalb spielen Begriffe wie Hygiene, Komfort und Sicherheit übergeordnete Rollen bei dieser Anschaffung. Wer sich für einen abnehmbaren Aufsatz entscheidet, kann das Möbelstück später zu einer klassischen Kommode umfunktionieren.
Babybett
Es gibt verschiedene Varianten des Babybettes. Gern wird sich am Anfang für ein Beistellbett entschieden, um den kleinen Schatz so nah wie möglich bei sich zu haben und schnell reagieren zu können. Aber auch Stubenwagen und Babywiege sind Optionen, für die sich Eltern in den ersten Lebensmonaten entscheiden können. Praktisch sind Modelle mit Rollen, die festgesetzt werden können, wenn nötig. Dank der Rollen lässt sich das Bettchen dann von Raum zu Raum mitnehmen. Wichtig beim Babybett ist der Ort, an dem es steht. Kühle Außenwände und direkte Fensternähe sind zu vermeiden. Eine freie Sicht zur Tür ist wichtig für das Sicherheitsgefühl des Kindes.
Babymatratze
Die Matratze ist besonders wichtig, da sie dem Baby sehr nah ist. Hygiene ist das A und O. Aber auch die richtigen Maße spielen eine große Rolle, damit das Baby beim Aufstehen ausreichend Halt und Stabilität erfährt. Eine gute Ergonomie sollte ebenfalls gegeben sein, damit Babys Rücken entsprechend abgefangen und unterstützt wird. Auf Kissen und Decken ist zunächst zu verzichten, da Neugeborene noch nicht in der Lage sind, diese zu entfernen, wenn sie sich über Nase und Mund legen. Ein Schlafsack ist ideal, wenn die Kinder noch klein sind.
Regale und Aufbewahrung
Für die Ordnung im Kinderzimmer sorgen Regale und Aufbewahrungsmöbelstücke. Ob mit Schubladen oder Einschubkästen, hier kann alles von Spielzeug über Bücher bis hin zu Kleinigkeiten, die Mama und Papa für den Babyalltag brauchen, verstaut werden. Praktisch sind Varianten mit mehreren Fächern in quadratischen oder rechteckigen Designs. Wichtig für später ist, dass die Möbel an der Wand befestigt werden. Wenn die Kleinen laufen lernen, ziehen sie sich überall hoch.
Kleiderschränke
Um die süße Babykleidung sorgfältig zu verstauen, eignet sich ein geräumiger Babykleiderschrank. Praktisch sind Modelle mit Fächern und einer Kleiderstange, um Jacken, Hosen und Co. aufzuhängen.
Kleinigkeiten und Accessoires
Wickeltisch-Wärmestrahler sind empfehlenswert, damit die Kleinen beim Wickeln und Umziehen nicht frieren. Eine Krabbel- oder Spieldecke ist für die ersten Monate eine schöne Ergänzung im Kinderzimmer. Für noch mehr Inspirationen schauen interessierte Eltern mal bei https://www.hardeck.de/moebel/babyzimmer vorbei.